Von Rittern, Heiligen und Gänsen
- 11.11.2018 -
Der Monat November hält viele Heiligenfeste für uns Borromäerinnen bereit, angefangen beim Hochfest Allerheiligen, über unser Ordensfest des Patrons Hl. Karl Borromäus oder auch zum traditionellen Fest des Bischofs Martin von Tours (316/17 bis 397).
Wie viele andere Kinder überall in der Welt, bereiteten sich unsere Kleinen im Kindergarten schon seit Tagen auf diesen besonderen Tag vor: Die beiden Vorschulklassen bastelten mit ihren Erzieherinnen fleißig Martinslaternen. Doch was wäre ein abendlicher Laternenzug ohne die passenden Lieder?`Im Deutschunterricht übten Schwestern M. Daniela, Schwester M. Gabriela und die beiden Volontäre Maik und Moritz fleißig mit den Mädchen und Jungen. Auch die Legende des Heiligen Martin durfte dabei nicht fehlen, und wir schauten uns gemeinsam einen Zeichentrickfilm über die Geschichte von Sankt Martin an.
Endlich war es so weit und wir trafen uns mit den Grundschulklassen der Schmidt-Schule am Vorabend des Martinstages. Wir verfolgten dort ein kleines Theaterstück über den Ritter Martin auf seinem Pferd, ließen unsere Laternen leuchten und versammelten uns am Ende um ein großes Feuer. Mit strahlenden Augen sangen unsere Kleinen "Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne" und "Ich geh mit meiner Laterne ...".
Zuhause im Pilgerhaus und Schwesternkonvent hatte sich derweil eine große Gänseschar niedergelassen. Unsere Küche hatte mit vielen fleißigen Händen süße Martinsgänse gebacken, die allerdings nicht lange überlebten, die armen! Was haben eigentlich Gänse mit dem Heiligen Martin zu tun? Die Heiligenlegende berichtet, das sich Martin in einem Gänsestall versteckte, als der äußerst bescheidene und zurückhaltende Mann erfuhr, dass ihn die Menschen seiner Stadt zum Bischof wählen wollten. Doch die Gänse verrieten sein Versteck durch ihr lautes Geschnattere und so fanden ihn die anderen doch. Seitdem müssen es die Gänse büßen und werden verspeist als Martinsgans.
Zuhause im Pilgerhaus und Schwesternkonvent hatte sich derweil eine große Gänseschar niedergelassen. Unsere Küche hatte mit vielen fleißigen Händen süße Martinsgänse gebacken, die allerdings nicht lange überlebten, die armen! Was haben eigentlich Gänse mit dem Heiligen Martin zu tun? Die Heiligenlegende berichtet, das sich Martin in einem Gänsestall versteckte, als der äußerst bescheidene und zurückhaltende Mann erfuhr, dass ihn die Menschen seiner Stadt zum Bischof wählen wollten. Doch die Gänse verrieten sein Versteck durch ihr lautes Geschnattere und so fanden ihn die anderen doch. Seitdem müssen es die Gänse büßen und werden verspeist als Martinsgans.
Wir wünschen allen MARTIN und MARTINAs Gottes Segen zum Namenstag!
Deutsches Hospiz St. Charles Jerusalem - Lloyd George Street 12, 91080 Jerusalem, Israel - Tel: 00972 2 5637737 - Mail: info@deutsches-hospiz.de