Unser Wirken und Leben im Orient
« Die Schwestern vom Hl. Karl Borromäus sind seit 1886 in Jerusalem ansässig. Das Heilige Land stand damals noch unter der Herrschaft der Türken. Die Bevölkerung litt unter diversen Notsituationen, auch die Schwestern hatten damit zu kämpfen. Das Gesundheitswesen lag sehr im Argen, so dass die Kirche durch ihren Patriarchen anordnete, dass jedes Ordenshaus eine Poliklinik einrichten musste, um vor allem Kinder und alte Menschen zu pflegen - besonders wenn es galt, Epidemien zu überwinden.
In der kälteren Regenzeit erwies sich die Lage als außerordentlich kritisch, denn erst in den 1960er Jahren gab es Heizmöglichkeiten. Obwohl Israel in Bezug auf technologischen und materiellen Fortschritt unter den Ländern des Nahen Ostens eine führende Position einnimmt, ist für viele religiöse Häuser wie das Unsere die finanzielle Lage immer noch problematisch.
Was bedeuten uns alle Schwierigkeiten im sozialen Leben, mit denen wir konfrontiert werden, wie verkraften wir die ständig erneut auftretenden politischen Unruhen, die religiösen Differenzen? Dadurch, dass wir uns nicht scheuen, Risiken auf uns zu nehmen und mit Mut und Ausdauer unsere christlichen Werte zum Tragen bringen, d.h. Liebe, Toleranz, Rücksichtnahme, und dass wir uns ständig die Berufung bewusst machen, die wir von Gott erhalten haben. Wir müssen auch unser eigenes Versagen ertragen und sehen uns in der Pflicht, als lebendige Bausteine des Glaubens unseren bescheidenen Beitrag zu einer friedlichen Zukunft zu leisten. »
In der kälteren Regenzeit erwies sich die Lage als außerordentlich kritisch, denn erst in den 1960er Jahren gab es Heizmöglichkeiten. Obwohl Israel in Bezug auf technologischen und materiellen Fortschritt unter den Ländern des Nahen Ostens eine führende Position einnimmt, ist für viele religiöse Häuser wie das Unsere die finanzielle Lage immer noch problematisch.
Was bedeuten uns alle Schwierigkeiten im sozialen Leben, mit denen wir konfrontiert werden, wie verkraften wir die ständig erneut auftretenden politischen Unruhen, die religiösen Differenzen? Dadurch, dass wir uns nicht scheuen, Risiken auf uns zu nehmen und mit Mut und Ausdauer unsere christlichen Werte zum Tragen bringen, d.h. Liebe, Toleranz, Rücksichtnahme, und dass wir uns ständig die Berufung bewusst machen, die wir von Gott erhalten haben. Wir müssen auch unser eigenes Versagen ertragen und sehen uns in der Pflicht, als lebendige Bausteine des Glaubens unseren bescheidenen Beitrag zu einer friedlichen Zukunft zu leisten. »
Schwester Maria Xaveria Jelitzka SMCB, Altoberin des Konvents
Deutsches Hospiz St. Charles Jerusalem - Lloyd George Street 12, 91080 Jerusalem, Israel - Tel: 00972 2 5637737 - Mail: info@deutsches-hospiz.de